Souverän führen, statt ständig kämpfen? So gelingt es dir

„Ich bin eine Kämpferin. Ich liebe meinen Job. Aber warum fühlt es sich trotzdem an wie ein ständiger Kampf?“

So begann unser erstes Gespräch.

Karin (45) ist eine Powerfrau. Führungskraft, tough, durchsetzungsstark. Sie liebt ihr Team, hat alles im Griff und ist erfolgreich. Und doch – irgendwas passt nicht mehr.

Seit einiger Zeit spürt sie, dass ihr Job sie auslaugt.

  • „Ich versuche, es allen recht zu machen – und trotzdem ecke ich an.“

  • „Ich bin klar und konsequent – aber manche Männer im Team nehmen mich trotzdem nicht richtig ernst.“

  • „Ich gebe alles – aber am Ende des Tages bin ich einfach nur erschöpft.“

Karin ärgert sich über sich selbst. Sie weiß, dass sie eine starke Führungskraft ist. Aber warum fühlt sie sich dann so, als müsste sie sich immer noch beweisen? Warum trifft sie Kritik mehr, als sie will? Warum macht sie sich Gedanken darüber, ob sie zu hart oder zu weich wirkt?

„Ich dachte immer, wenn ich mich nur genug anstrenge, dann läuft es irgendwann. Aber das tut es nicht. Und ich will so nicht mehr.“

Im Coaching wurde schnell klar: Karin kämpfte nicht nur mit äußeren Herausforderungen, sondern mit tief verankerten Überzeugungen aus ihrer Kindheit.

  • „Sei brav.“

  • „Sei nett.“

  • „Frauen dürfen nicht zu fordernd sein.“

  • „Du musst dich doppelt beweisen, wenn du ernst genommen werden willst.“

Diese Sätze waren keine bewussten Entscheidungen – sie waren alte Muster, die sie unbemerkt steuerten.

  • Ihr Wunsch, es allen recht zu machen, war kein Führungsstil – sondern ein Schutzmechanismus.

  • Ihr Perfektionismus war nicht ihr eigener Anspruch – sondern die Angst, nicht genug zu sein.

  • Ihre Erschöpfung kam nicht nur von der Arbeit – sondern davon, ständig gegen sich selbst zu kämpfen.

Kennst du das auch?

Führung ohne Kampf – geht das?

Karin erkannte, dass sie nicht härter werden musste – sondern klarer.

Wir arbeiteten daran, wie sie ihre eigenen Erwartungen über die Erwartungen anderer stellte. Wie sie ihre Rolle als Führungskraft annahm, ohne sich selbst zu verlieren. Wie sie klar, aber nicht hart sein konnte.

Heute sagt sie:

  • „Ich versuche nicht mehr, allen zu gefallen. Führung ist kein Beliebtheitswettbewerb.“

  • „Ich stehe zu meinen Entscheidungen – ohne das Gefühl, mich ständig rechtfertigen zu müssen.“

  • „Ich arbeite nicht mehr gegen mein Team, sondern setze Grenzen, die für uns alle gesund sind.“

Und vor allem: Der Kampfmodus ist weg.

Drei Impulse für dich

  1. Reflektiere deine Glaubenssätze: Welche Überzeugungen aus deiner Vergangenheit beeinflussen dein Führungsverhalten? Schreib sie auf und hinterfrage, ob sie heute noch sinnvoll sind.

  2. Setze klare Grenzen: Führung bedeutet nicht, es allen recht zu machen. Überlege, wo du bisher zu viel gibst, und wo klare Grenzen für mehr Klarheit sorgen könnten.

  3. Definiere Erfolg neu: Erfolg als Führungskraft bedeutet nicht, dass du immer stark sein musst. Vielmehr geht es darum, authentisch zu führen – mit Klarheit, ohne Kampf.

 

Lass uns sprechen, wenn du dich hier wiedererkennst

Du bist eine starke Führungskraft – und trotzdem fühlt sich dein Job manchmal wie ein ständiger Kampf an? Du gibst alles, aber hast das Gefühl, dass es nie genug ist?

Das muss nicht so bleiben. Im Coaching arbeiten wir gemeinsam daran, alte Muster zu erkennen, Klarheit zu gewinnen und Führung zu leben, die sich leicht anfühlt – ohne ständig kämpfen zu müssen.

Lass uns darüber sprechen, wie du Führung neu definieren kannst. Buche jetzt dein kostenloses Erstgespräch